Unter dem Motto „retention first“ wird im Rahmen des Projekts ein klarer Fokus auf die Bindung von neuen und bestehenden Mitarbeitenden gelegt. Dies geschieht durch eine Kombination aus digitalen und analogen Arbeitswelten, die zu einer (emotionalen) Bindung an die Organisation beitragen. Ein zentraler Aspekt ist auch die Einbindung und Qualifizierung von Führungskräften, die auf den Bedarf der jeweiligen Einrichtung abgestimmt wird. So wird die Förderung der sozialen und (inter-)kulturellen Integration neuer Mitarbeitender unterstützt.
Wichtige Instrumente zur Mitarbeitendenbindung sind u. a. optimierte On- und Offboarding-Prozesse, individuell konzipierte Personalentwicklungsinstrumente und die Einführung von „Well-Being-Beauftragten“. Außerdem wird ein starkes Augenmerk auf die Führungskompetenz gelegt, etwa durch Trainings zu kompetenzorientierten Vorstellungsgesprächen und Jahresgesprächen als Bindungsinstrumente.
Die Bindungsstrategien werden individuell an die Gegebenheiten der jeweiligen Einrichtung angepasst und durch Best-Practice-Beispiele sowie Fach-Talks verbreitet. Ziel ist es, durch eine ganzheitliche Integration – fachlich wie sozial – eine nachhaltige emotionale Bindung der Mitarbeitenden an die Organisation zu erreichen.